Gestern haben Tombeer und ich mal einen neuen Golfball von Callaway auf der Runde geschlagen. Eigentlich verbindet man Callaway ja eher mit Opagolf als mit sportlichem Elan, aber das wollte Callaway mit den neuen Hex Chrome Bällen ändern.
Look+Feel: Der Ball fühlt sich an sich sehr gut an, weich, fast schon etwas klebrig, wenn man zwei Bälle in der Hand aneinanderreibt. Das Callawaytypische Hex Dimpledesign ist auffällig.
Performance: Der erste Schlag mit dem Driver war hart, richtig hart. Ein jahrelang im Teich gelegener Crane ist weicher vom Tee. Die Weite war allerdings gar nicht schlecht. Die Eisenschläge bis zum Grün waren eher Durchschnitt, viel Spin hatte der Ball nicht. Erst mit einem R-Flex und einer mittleren Schlägerkopfgeschwindigkeit war der Ball nicht mehr bis in die Schulter spürbar.
Putten: Der Putter klingt recht weich am Ball, der Roll war spurtreu und die Ausrichtungslinie auf dem Ball erfüllt ihren Zweck.
Fazit: Der Ball ist für uns nicht geeignet, er spricht eher High-Mid Handicapper an, die eine mittlere Schlägerkopfgeschwindigkeit haben und noch nicht wirklich einen Unterschied merken, wenn man ihnen verschiedene Bälle aufteet.
Das sagt Callaway:
Dies ist der beste dreiteilige Urethanball, den wir jemals hergestellt haben. Er ist äußerst haltbar und verfügt über die beste jemals von Callaway entwickelte HEX Aerodynamik. Dabei bietet er ein extrem weiches Ballgefühl, das sich ideal für Spieler mit moderaten Schwunggeschwindigkeiten eignet. Der HEX Chrome ist außerdem auf eine hohe Performance vom Abschlag bis zum Grün ausgelegt. Sie profitieren von einem hohen Spin auf dem Grün und einer überzeugenden Weite und können so jeden Schlag mit hohem Selbstvertrauen spielen.
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