Sonntag, 26. August 2012

Aber Licher doch...

Und es gab dann zum Glück auch Bier. Warum ich mich auf Bahn 1 schon drauf gefreut habe? Dazu später mehr. 


Nachdem wir unseren Lieblingshandaufleger noch abgeholt haben, sind wir am Samstag Morgen schon früh nach Lich gefahren, um das 4. und letzte Turnier der Alternate-Trophy zu spielen.
Die Wettervorhersage kündigte den ein oder anderen Schauer an, jedoch kamen wir trocken über die 18 Loch. Einzig windig wie Sau war es, was einem den ein oder anderen Schlag versaute, aber sicher auch Grund war, für den ausbleibenden Regen. 

Apropos Regen, der so hoch gelobten Licher GC auf Gut Kolnhausen, einem Championship Course, einem EPD Austragungsort, ist derzeit in einem erbärmlichen Zustand. Selbst der Bruttosieger, der sich normalerweise bei den Sponsoren, dem Gastwirt und den Greenkeepern bedankte, verlor kein Wort über den Platz. Gerade die Grüns, die ja schon fast legendär sind, sind vor vier Wochen geritzt worden und sind, bis auf Grün 17, noch nicht wieder zugewachsen. Die gelobten schnellen Grüns auf Tourniveau habe ich vergeblich gesucht. Die Fairways waren ausgetrocknet, kurz geschoren, da die Bewässerung defekt war und die Abschläge waren etwas merkwürdig gesteckt, so dass manchmal der blaue hinter dem gelben Abschlag lag. Aber genug gemeckert, oder?


Um 10:40 Uhr gings für mich in 4er Flights los. Tombeer und Butzili, unser "Wunderheiler" waren da schon fast eine Stunde unterwegs, als ich mich Jürgen, Horst und Günther (Name von der Redaktion geändert) vorstellte. Während Jürgen und Horst sehr angenehme Flightpartner waren, ging mir der 3. Mann schon auf Loch 1 aufn Sack. Irek Myskow und Kollegen gehören da schon zu den eher ruhigen Kommentatoren. Günther lies seinen Gefühlen freien Lauf und er gab echt alles, um die Flugbahn des Balles verbal zu beeinflussen. Ob gute, schlechte, die eigenen oder andere Schläge, Günther hatte zu jedem was zu sagen und ich hatte die Möglichkeit diverse Schlägerflugbahnen zu studieren. Ein Wedge fliegt in der Tat kürzer als ein Eisen 6.

Nach quasi unendlichen sechs Stunden kamen wir schließlich an Tee 19 an. Das seit April von einem Sternekoch geführte Restaurant "Gerlach's" hat an diesem Tag für mein persönliches Highlight, dem Grillbuffet gesorgt. Die Kellner waren auf Zack und haben stehts für volle Gläser gesorgt, und da die Getränke auch inklusive waren, war ich froh, nicht selbst nach Hause fahren zu müssen.


Hier sind die Bilder eines unvergesslichen Tages.





Licher GC

Männersache!

So war der Titel des Herrengolf während der offenen Golfwoche im GC Spessart in Bad Soden-Salmünster am letzten Mittwoch. 
Normalerweise, kann ich es mir nicht erlauben, Mittwochs schon früher Feierabend zu machen, aber dieses Turnier konnte ich mir einfach nicht entgehen lassen. Für 60 Euro wurde einem einiges geboten. Angefangen beim Checkin, der sehr schnell und reibungslos verlief, bis hin zum sensationell guten Abendessen, es war alles perfekt.

Ich hatte das Glück mit zwei sehr netten Flightpartnern von Tee 10 zu starten. Später stellte sich dann heraus, dass einer davon der Hauptsponsor, Wolfgang Herget, vom Baufuchs Herget in Langenselbold gewesen ist. Das kam mir aber sehr recht, da ich so wenigstens einen Grund fürs schlechte Spiel hatte. Ich wollte ja schließlich keinen Preis gewinnen, sonst hätte das ausgesehen, als sei das abgesprochen gewesen ;)

Zum Platz lässt sich eigentlich nur eins sagen! Hammer! Auch nach Aussagen von mehreren Mitgliedern muss der Platz noch nie in einem so guten Pflegezustand gewesen sein. Wunderbar saftige Fairways, Schnelle Grüns, gerade Abschläge.
Und wo wir gerade bei Hammer waren: Die Sonderwertung "Nearest to the Hammer" habe ich leider knapp verpasst. So um etwa 150 Meter ^^ Aber mit dem 2. lag ich dann auch mal neben der Fahne.

Und da ich jetzt schon wieder zwei weitere Turniere gespielt habe, und Bilder hochladen muss, seht ihr hier noch ein paar Impressionen vom GC Spessart.


GC Spessart

Sonntag, 19. August 2012

Spielen auf dem Flugplatz

Nachdem viele Schönwettergolfer ihren Start am ursprünglichen Termin (28.7.) wegen Gewitterwarnung abgesagt hatten, fand gestern  endlich das 3. Turnier der Alternate Trophy statt. 
Gespielt wurde im wirklich schönen Oberhessischen Golfclub in Marburg-Coelbe

Von Tee 1 und Tee 10 haben die Gut 70 Golfer abgeschlagen. Eine wirklich gute Entscheidung, da es ab Mittag richtig heiss wurde und so die Spielzeit aller erheblich verkürzt wurde. Thomas begann mit Marcus um 10 Uhr auf Tee 1, ich mit Heidi und Dominik um 10:50 Uhr.

Da wir zum ersten Mal in Marburg spielten, hatten wir uns vorab auf der Webseite die Bahnen angeschaut und ein wenig die Taktik überlegt. Zum Glück waren die Bahnen dann doch etwas weniger angsteinflößend, als zuvor gedacht, denn wir wollten endlich unser Handicap auch mal spielen, was uns schließlich auch gelang. Thomas schonte sich mit 34 Nettopunkten, ich hab mich sogar leicht verbessern können mit 37 Nettopunkten. Leider bin ich aber mit 37 Punkten um einen am 3. Platz vorbeigerauscht, so dass mir eine IcyBox durch die Lappen ging. Vor der Siegerehrung gab es noch ein sehr gutes Grillbuffet und wie man es von Alternate kennt, waren sogar die Getränke all inklusive.

Im Folgenden könnt ihr ein paar Impressionen vom Platz sehen, der mich an andere Plätze wie zum Beispiel den GC Lauterbach oder auch den GC Celle erinnerte. Einige Löcher sind im schattigen alten Baumbestand, andere lassen einen gnadenlos der Sonne ausgeliefert auf freiem Feld. Hervorzuheben sind natürlich die Flugzeuge, die man auf einigen Bildern sehen kann. Der Flugplatz liegt nämlich direkt neben Bahn 6, so dass man teils von lautem Fluglärm, aber auch von niedrig fliegenden Flugzeugen beim Spielen gestört wurde.


Alles in allem aber ein sehr schöner Golfplatz mit guter Gastro, so dass wir dort sicher noch die ein oder andere Runde spielen werden.


Alternate Trophy 2012 - GC Marburg

Freitag, 17. August 2012

Hand im Stress

Das sagt zumindest mein Doc. 

Nachdem ich nun schon 6-7 Wochen mit Schmerzen Golf spiele, und es neulich nach 4 Eimern Rangebällen und danach noch 9 Loch wirklich echt fies weh getan hat, bin ich doch mal zu meinem Lieblingsorthopäden gegangen in die Sportklinik Bad Nauheim
Ja, der Sportpark, wo man 6 Wochen auf einen Termin warten muss, aber einem dafür auch mal Schumi und anderen Promis übern Weg laufen. Naja, ich hatte nach einem Anruf um 8 Uhr meinen Termin um 10 Uhr und am nächsten Tag dann meinen MRT Termin mit anschließender Befundbesprechung: Stressödem und 4 leichte Reizungen an diversen Stellen im Handgelenk.

Da ich kein Arzt bin, kann ich natürlich nicht alles deuten, aber hier mal die Bilder:


In der Mitte der weiße Bereich ist wohl das Stressödem


Die hellweißen Bereiche links und rechts sind die Zerrungen von irgendwelchen Sehnen/Bändern
Tja, das wars dann wohl, das ist ein Gips.
Aber keine Sorge, das ist nur eine Schale, die ich nachts anbinden soll, tagsüber gehts auch ohne, ich soll die Hand aber schonen. Das heisst fürs Golfspielen: Sauberer Ballkontakt. Boden vermeiden :) Und nicht übertreiben :P

Der Alternate Trophy am Samstag steht nichts im Weg!

Montag, 13. August 2012

Startweets - Poults

Check out my new @pumagolf shoes. what do you think guys. @usainbolt bring it... #TwitPict: Check out my new @pumagolf shoes. what do you think guys. @usainbolt bring it... #TwitPic


Mal was neues - Startweets

Ab jetzt gibts unter dem Motto Startweets immer mal lustige, interessante oder belanglose Twittereinträge, sogenannte Tweets von unseren Helden auf dem Grün.

Golfplatz Test, diesmal der GC Celle

Nachdem ich den Harz am Samstag Mittag hinter mir gelassen habe, bin ich zu meinen Freunden nach Celle gefahren, da ich dort erst Abends erwartet wurde, ging mein Plan auf, und ich konnte noch eine schöne 18 Loch Runde in Garßen spielen, einem Stadtteil von Celle. 

Ich war schon vor etwa einem Jahr mal auf dem Platz, allerdings nur auf der Driving Range. Die habe ich aber dieses Jahr links liegen lassen und bin direkt ins Clubhaus. Lt. Internetseite kostet das Greenfee 50 Euro für 18 Loch, da aber Frau Reif im dortigen Sekretariat sehr nett ist, und der Platz schon ziemlich leer war, hat sie mir schon um 15:30 Uhr das Sunset-Greenfee von 35 Euro berechnet. Bezahlt und ab aufs Tee 1. Steif und krumm nach 2 Stunden Autofahrt, so ging auch mein Drive erst mal links weg. War aber gar nicht so schlimm, denn ein Bogey ists noch geworden. 

Die Teeboxen haben mir durchweg gut gefallen, alle grade und schön grün. Die Spuren von ein Paar Kloppern vom Turnier des Vormittags sind natürlich immer noch sichtbar gewesen, aber die gibts ja überall.

Die Fairways waren gemischt, von Wiese bist Championship-Course Qualität. Man beachte die Gänseblümchen auf einem der bald folgenden Bilder :)

Die Grüns haben mir ausgesprochen gut gefallen, saftig grün, schnell, groß und auch ein wenig anspruchsvoll durch Wellen und Breaks. Verwundert war ich über fehlende Pitchmarken, aber die Celler treffen vielleicht einfach keine Grüns.

Die Bahnen 1-10 befinden zwischen großen alten Baumbeständen, während 11-19 eher feldähnlich offen gestaltet ist. Ich nehme mal an, die zweiten Neun sind irgendwann später erst entstanden. 

Besonders hervorheben möchte ich noch ein paar Bahnen, die ich entweder besonders schön fand oder einfach nur gut gescored habe. Bilder der Bahnen könnt ihr auf der Webseite des Golfplatz finden. Ein schönes Par mit einer 185 Meter Annäherung habe ich auf der Zwei gespielt. Einen Monsterdrive hatte ich auf der 3, wo ich nur noch 30 Meter bis zur Fahne hatte und sensationell ist Bahn 4. Dort geht es im Rechten Winkel nach 160 Metern bergauf nach rechts und man hat immer noch über 200 Meter bis zur Fahne. Bahn 5 ist ähnlich, nur gehts da nach links und der Blick vom Abschlag bis hin zum Fairway erinnert an Bahn 18 in Augusta. Sehr eng bis zur breiten Landezone.

Sehr schön haben mir auch Bahn 7 und 8 gefallen. Beide mit dem Drive erreichbare Par 4 Löcher. Wobei Bahn 7 der Knaller ist. Im Birdiebook steht da nur "Senke" aber Krater ist da schon angebrachter. Wenn man unten drin steht, sieht man nicht mehr nach hinten und nicht mehr nach vorne. Aber ich habs Birdie gespielt, denn ich hab über den Krater bis ins Vorgrün gedrived :) 
Die Bahn 11, das erste Par 5 auf dem Platz, vorher gabs nur Par 4 und ein Par 3 ist die erste Bahn, auf der man wirklich viel Platz hat. Das Fairway ist gut 70 Meter breit und nur 1-2 Bunker sind in der Landezone platziert.
Auf der 12 und 13 kam endlich auch mal Wasser ins Spiel. Das dann bis zur Bahn 18 immer irgendwo im Spiel war.

Sehr unspektakulär ist die Terrasse des Restaurants. Von ihr sieht man eigentlich nur in weiter Entfernung die Grüns von Bahn 2 und 9. Die Bahn 18 endet einen 3 minütigen Fußmarsch entfernt irgendwo im Wald und man muss über den unbefestigten Schotter-Parkplatz laufen. Trotzdem muss ich sagen, hat mir der Golfplatz sehr gut gefallen, und ich werde sicher nicht zum letzten Mal dort gespielt haben. Preis/Leistung stimmt.

Und hier kommen endlich die Bilder: 


GC Celle

Freitag, 10. August 2012

Italien an der Elbe

Oder so ähnlich. Genauer gesagt Florenz, denn ich war gestern spontan 9 Loch auf einem der schönsten Plätze Deutschlands spielen. 

Der GC Elbflorenz Dresden liegt im Süden von Dresden und ist wirklich richtig schön. Allein die Anfahrt auf den Parkplatz, die alten Herrenhäuser und dann das an ein altes Gehöft gebaute moderne Clubhaus lädt zum verweilen ein. Leider hatte ich nur Zeit für 9 Loch, allerdings ist dies gar nicht so leicht. Denn nix da von Bahn 1-9 oder Bahn 10 - 18 spielen. Ich hab an der Commerzbank Bahn angefangen und mich über die BMW Bahn bis hin zur Enso Bahn gespielt. Jede Bahn hat ihren eigenen Sponsor, so findet man vom Wegweiser zur Bahn, über die Abschlagtafeln bis hin zur Fahne an jeder Bahn den entsprechenden Sponsor. Auch Bäume haben auf dem Platz ihren eigenen Paten, so steht auf der 15 (Meine Garmin S1 hat die Löcher dann doch nummeriert) der Baum von James Last.

Der Platz an sich ist wunderbar in die Landschaft eingebaut, wirklich schön angelegte Wasserlöcher, riesige alte Bäume auf dem ein oder anderen Fairway und die Bahnen eingegrenzt durch dichten alten Baumbestand zeichnen diesen Platz aus. Leider waren auch ein paar Greenkeeper auf ihren Höllenmaschinen unterwegs, die sind jedoch immer brav angehalten, wenn man in der Schlagvorbereitung war. 

Zwar habe ich mit 32 Euro fast doppelt soviel bezahlt wie den Tag davor in Tschechien, aber trotzdem war der Platz jeden Cent wert. Ich komme sicher wieder und werde die anderen Bahnen auch noch bespielen. 

Hier nun ein paar wenige Eindrücke, da mein Akku dann schwach wurde, nachdem Tombeer mich angerufen hat, und mir erzählt hat, dass seine Titleist CB Eisen, die er auf Ebay geschnappt hat doch nur eine billige Chinakopie sind. Aber dazu wird er sicher selbst bald einen Bericht schreiben.


GC Elbflorenz Dresden

Mittwoch, 8. August 2012

Golf in Tschechien - Golf Janov

Eigentlich hätte ich es ja ahnen können: Es kam schlimmer als ich dachte, aber dann doch nicht so schlimm.
Ich bin derzeit geschäftlich in der Sächsischen Schweiz, und da ich mein Bag eingepackt hatte und gegen 17 Uhr fertig war, hab ich mal bei Google Maps nach Golf gesucht. Ein paar Plätze um Dresden rum, die aber ca. ne Stunde weg waren und der kleine Punkt direkt hinter der tschechischen Grenze. www.golfjanov.cz
Also Nummer gewählt und nix verstanden. Kein Brocken Deutsch, kein Brocken Englisch. Ich bin trotzdem hingefahren, da die Website dann doch halbwegs professionell ausgesehen hat. Ich weiß nicht, ob jemand von Euch schon mal diese Horrorfilme gesehen hat, wo man in der doch vorhandenen Zivilisation links abbiegt und plötzlich ist man mitten im Nirgendwo. Janov ist genauso. Zwar nur 10 Minuten hinter Bad Schandau, aber trotzdem ganz weit weg.

Also angekommen, Schuhe an, Bag raus, und ab ins Clubhaus. Kleiner Proshop, aber alles nötige da, nur kein Logoball :(
Die nette Dame hinterm Tresen war die gleiche wie vorher am Telefon. Nur diesmal hatte ich ja noch Hände und Füsse. 9 Loch Greenfee 400 Tschechische Kronen. Kronen hatte ich aber nicht, also kleinen Taschenrechner raus und in Euro umgerechnet. 17 Euro bezahlt und los gings. 18 Loch hätten übrigens 500 Kronen gekostet, aber da der Platz eh nur ein 9 Loch Platz ist, hab ich diese auch nur einmal gespielt.

Auf zu Bahn 1, kalt an den Abschlag, und den ersten erst mal auf die Range geschlagen, die direkt parallel zur Bahn 1 verläuft. Ball nachgeschaut und Lachkrampf bekommen. Da war ne Frau mit Ballsammelrohr unterwegs und hat die Rangebälle eingesammelt. Naja sicher schonender zum Rasen als ein Traktor oder PKW :)



Sehen wir den Ball mal als Mulligan, so verlief die Runde überraschend gut. Golfrunde bei Golfshot

Was noch zu erwähnen war:
Die Grüns waren überraschend gut, absolut vergleichbar mit Altenstadt. Die Fairways sind alle frisch gemäht gewesen, zwar nicht optisch die schönsten, aber Divots hat man gut rausschlagen können. Nur die Abschläge sind leider nicht die schönsten gewesen, Krumm und ziemlich hoch bewachsen. Haben mich an OMo errinnert.

Fazit: Für 17 Euro kann man nix falsch machen, vor allem da im Umkreis von 50km kein anderer Platz in der Nähe ist. Die Aussicht ist phänomenal, und eine himmlische Ruhe auf dem kompletten Platz. Man hat seine Drives in 250m Entfernung aufkommen gehört. Lediglich auf Grün 3 und 7 kam man sich etwas verlassen vor. Wär da jemand aus dem Wald gehüpft und hätte mich reingezerrt, hätte es niemand gehört oder gesehen.


Und hier sind die Bilder:



Golfjanov

Montag, 6. August 2012

Schüco Open 2012 - Die Videos


Bubba's Abschlag an der Bahn 1

Jiminez und Poults
Kieffer, Poults und Jiminez in der Ferne


Driving Range


Samstag, 4. August 2012

Das Warten hat ein Ende. Schüco Open 2012 - So war's

Die ungeschönte Wahrheit. Hier sind alle Bilder die ich auf den Schüco Open auf Gut Kaden letztes Wochenende aufgenommen habe. Manche sind etwas unscharf oder haben nicht die beste Qualität, aber das ist bei der Wahrheit ja oft auch so.


2012_07_28 Schüco Open

Donnerstag, 2. August 2012

Steine sind weicher



Gestern haben Tombeer und ich mal einen neuen Golfball von Callaway auf der Runde geschlagen. Eigentlich verbindet man Callaway ja eher mit Opagolf als mit sportlichem Elan, aber das wollte Callaway mit den neuen Hex Chrome Bällen ändern. 
 





Look+Feel: Der Ball fühlt sich an sich sehr gut an, weich, fast schon etwas klebrig, wenn man zwei Bälle in der Hand aneinanderreibt. Das Callawaytypische Hex Dimpledesign ist auffällig.


Performance: Der erste Schlag mit dem Driver war hart, richtig hart. Ein jahrelang im Teich gelegener Crane ist weicher vom Tee. Die Weite war allerdings gar nicht schlecht. Die Eisenschläge bis zum Grün waren eher Durchschnitt, viel Spin hatte der Ball nicht. Erst mit einem R-Flex und einer mittleren Schlägerkopfgeschwindigkeit war der Ball nicht mehr bis in die Schulter spürbar. 


Putten: Der Putter klingt recht weich am Ball, der Roll war spurtreu und die Ausrichtungslinie auf dem Ball erfüllt ihren Zweck.



Fazit: Der Ball ist für uns nicht geeignet, er spricht eher High-Mid Handicapper an, die eine mittlere Schlägerkopfgeschwindigkeit haben und noch nicht wirklich einen Unterschied merken, wenn man ihnen verschiedene Bälle aufteet.


Das sagt Callaway:
Dies ist der beste dreiteilige Urethanball, den wir jemals hergestellt haben. Er ist äußerst haltbar und verfügt über die beste jemals von Callaway entwickelte HEX Aerodynamik. Dabei bietet er ein extrem weiches Ballgefühl, das sich ideal für Spieler mit moderaten Schwunggeschwindigkeiten eignet. Der HEX Chrome ist außerdem auf eine hohe Performance vom Abschlag bis zum Grün ausgelegt. Sie profitieren von einem hohen Spin auf dem Grün und einer überzeugenden Weite und können so jeden Schlag mit hohem Selbstvertrauen spielen.



Quelle: http://www.callawaygolf.com/global/de-de/golfausrustung/golfballe/hex-chrome-golfball.html