Sonntag, 25. Mai 2014

Buffalo Bill, heute ist der letzte in Rente gegangen und ein bisschen LDET

Fast zwei Monate ist es nun her, als ich drei White Nugget Bälle in Form von Buffalo Bill von Birdiesüchtig.de erhalten habe.

Heute ist der letzte in Rente gegangen. Klar hab ich Golf in dieser Zeit gespielt, und ich hab auch Bälle verloren, aber ich hab halt auch nicht immer mit Bill gespielt. Heute ist der letzte in Rente gegangen, warum, dazu später. Jetzt erst mal meine ehrliche Meinung zu dem Ball. 

In der Hand fühlt sich Bill richtig gut an, ein bisschen weich und klebrig, ich kann ihn zumindest nicht von einem ProV1 oder gleichen unterscheiden.
Mit dem Hölzern und Eisen spielt er sich auch ordentlich lang und er produziert ein sattes Knacken im Sweetspot. Eigentlich keine Einwände von mir fürs lange Spiel. Auch im kurzen Spiel produziert er bei mir ausreichend Spin auf dem Grün, so dass der Game Changer wirklich in die engere Wahl kommen würde, falls ich mal einen neuen Ball suchen würde. Aber.....

Jetzt kommt halt mein Einwand, denn Buffalo Bill, wie auch seine Kollegen von Titleist und andere Bälle im 3-5 Euro Bereich gefallen mir beim Putten nicht. Der Buffalo Bill klackt mir zuviel an der Putterschlagfläche und fühlt sich aus meiner Sicht nicht weich genug an. Außerdem gefällt mir das Verhältnis von Ausholen und Rollweite nicht. 

Fazit. Bill ist auf jeden Fall sein Geld wert, denn wer einen ProV1 oder gleichen spielt, bekommt für deutlich weniger Geld einen absolut gleichwertigen Ball. Dazu hat Buffalo Bill einen Schnurrbart. 

Für mich habe ich bis dato noch keinen Ersatz für meinen Srixon Q-Star gefunden und so bestelle ich weiterhin aus den USA meine Bälle für ca. 20 Euro / Dutzend und habe ein absolut weiches Gefühl im Treffmoment, ob mit dem Driver, den Eisen oder auf dem Grün.



Gestern, bei uns um die Ecke, hat die LDET, sprich Long Drivers European Tour, ihr Deutschland Event veranstaltet. 




















































Auf unserer Übungswiese, der Golfrange Karben haben sich Profis wie Joe Miller und Lee Gauthier gegenseitig die Weitenrekorde abgenommen. Das Event, im Matchplaymodus gespielt, hat am Ende @JoeMillerLDC für sich entscheiden können. Mit 397,4 Yards hat er aber auch ein ordentliches Brett rausgehauen. Der nächste war über 30 Yards dahinter. Während der Mittagspause habe ich den Sieger dann auch um eine Unterschrift gebracht, und die steht jetzt im Setzkasten auf meinem letzten Buffalo Bill :-)







Und weils doch beeindruckend ist, wie das aussieht, wenn jemand nen Ball 350 Meter weit haut, gibt's hier noch mal den Schwung von Joe Miller beim Finale von mir aufgenommen.