Donnerstag, 27. September 2012

Breaking News

Einen Arnold Palmer bitte.

Da liegt man gemütlich abends auf der Couch und lässt sich von der neuesten Sitcom bedödeln und plötzlich fällt da nebenbei ein Satz, der mich googeln lässt. 

Leider habe ich nur auf englisch nützliche Infos gefunden, aber zusammengefasst bedeutet das soviel:


Ein Getränk bestehend aus 1/2 Eistee und 1/2 Limonade wurde nach dem Golfer Arnold Palmer benannt. 


Ein Auszug aus der Wikipedia. 

An Arnold Palmer is a beverage consisting of ½ iced tea and ½ lemonade, named after American golfer Arnold Palmer. According to Palmer, he was in the habit of drinking ice tea with lemonade at home, and in the late 1960s ordered the same at a bar in Palm Springs. A woman sitting nearby overhead him, and ordered "that Palmer drink", thus giving the mix its name.


Aber jetzt kommts erst. Dem ganzen noch einen Schuss Wodka beigemischt ist nach meinem alltime Favorite John Daly benannt! Wer hätte das gedacht ;)


John Daly is an alcoholic mixed drink consisting of lemonadeiced tea and vodka, or, alternatively, lemonade and sweet tea vodka[1][2]. These drinks are based on the non-alcoholic Arnold Palmer, consisting of iced tea and lemonade. Both drinks are named after professional golfers; the John Daly name is a tongue-in-cheek nod to Daly's problems with alcohol abuse.[3] John Daly considers the use of his name without authorization to be trademark infringement.[4]A popular variation to the John Daly adds a splash of orange juice into the drink. A stronger variation called the Happy Gilmore, named for the movie character, uses Everclear.




Prost!

Montag, 10. September 2012

Clubmeisterschaft 2012 GP Altenstadt


Der Sonntag ist rum und die Clubmeisterschaft liegt nun auch hinter uns. Tombeer hat den zweiten Cut um zwei Schläge verpasst, aber sein Ziel trotzdem erreicht. Und ich habe die Schmach des ersten Tages auf den ersten Neun mit 6 über wieder gut machen können. 

In einem spannenden Finale, bei dem die zwei führenden an Loch 18 nochmal Nerven gezeigt haben und beide den ersten Abschlag ins Aus beförderten, sah es erst nach einem Stechen zwischen Uwe Büntemeyer und Matthias Kramer aus. Auch für den an dritter Stelle liegenden Reinhard Strauch (Vorjahresclubmeister) wäre es, wenn sein 50cm Putt nicht ausgelippt wäre nochmal mit ins Stechen gegangen, aber da sich die 2 aufgeregten Anführer des Feldes dann zwischendurch mal verrechnet hatten, heißt der neue Clubmeister des Golfplatz-Altenstadt somit: Matthias Kramer



Natürlich wurde die Clubmeisterschaft auch zwischen den Damen, den Senioren/innen und der Jugend ausgespielt. 

Zu nennen sind da vor allem Roland Fischer bei den Senioren, der mit 11 Schlägen Differenz zum Zweitplatzierten den Sieg einfahren konnte und bei den Damen ist es Laura Goy geworden, die nach dem Sieg im letzten Jahr bei der Jugend ihre starke Position nochmals untermauern konnte.


Im Anschluss wurde im Restaurant "Bella Vista" auf der Terrasse die Siegerehrung durchgeführt. 

Sonntag, 9. September 2012

Captain USA hat mir kein Glück gebracht

In der noch laufenden Clubmeisterschaft hat mir mein Outfit gestern kein Glück gebracht, wohl aber meinen zwei Mitstreitern im Flight, denn beide haben den Cut geschafft. Ich bin um einen Schlag dran vorbeigerutscht.

Nachdem mir auf den ersten 9 auf dem Golfplatz Altenstadt letzten Sonntag eine Even-Par Runde gelang, habe ich gestern genau das Gegenteil fabriziert. 

Mit unglaublichen 54 Schlägen (Triple Bogey auf der 2, Doppelbogey auf der 4, Triple Bogey auf der 5, Quintuple Bogey auf der 6), und damit die Hoffnung auf den Cut schon abgeschrieben, hab ich auf der Bahn 10 dann mein erstes Par gespielt. Dazu kamen noch zwei weitere auf der 13, 15 und 18, sowie ein Birdie auf der 17. Mit 42 Schlägen konnte ich damit die zweiten Neun spielen und habe wenigstens mein, nach der Bahn 9 gestecktes Ziel erreicht, unter 100 Schlägen zu bleiben. Umso ärgerlicher war dann leider zu hören, das der Cut bei 95 Schlägen war, und ich mit einer 96 somit nur um einen Schlag dran vorbeigerauscht bin. 

Tombeer hält allerdings die DasganzeJahrGolf Fahne weiterhin oben, denn er hat sein Ziel, einen Cut zu überstehen mit einer gespielten 93 erreicht.

Jetzt gehts wieder auf den Golfplatz um Tombeer nach seiner 2. Runde in Empfang zu nehmen und dann werd ich Euch weiter berichten, wie seine Runde lief.

Meine Scorecard - Irgendwie hat auf den 2. Neun ein anderes Ich gespielt :)

Freitag, 7. September 2012

Die Clubmeisterschaft

Es ist soweit, die Clubmeisterschaft der Herren auf dem Golfplatz Altenstadt findet am morgigen Samstag statt. Ja, erst morgen, da letztes Wochenende die Hochzeit des Sohnes vom Headgreenkeeper stattfand. Noch zu erwähnen, dass unser Headgreenkeeper auch Titelverteidiger ist. Von daher natürlich zwei gute Gründe, zu verschieben. 

Gespielt wird über 54 Loch, mit einem Cut nach 18 und 36 Loch. Morgen gehts mit 42 Teilnehmern los und Sonntag um 7:00 Uhr dann nochmal mit 24 und dann um 14:00 Uhr mit den 12 Besten in die Endrunde. 

Tombeer startet morgen um 8:40 Uhr und ich um 9:20 Uhr. Wollen wir mal hoffen, dass wir dieses Jahr zumindest den ersten Cut schaffen und Sonntag morgen nochmals spielen dürfen. Letztes Jahr haben wir das beide nicht geschafft, was aber wohl eher der fehlenden Turniererfahrung und Aufregung zuzuschreiben ist, als dem spielerischen Unvermögen ;)

Wir halten Euch natürlich auf dem laufenden, auf unserer Facebook Seite seht ihr die Outfits von Tombeer für die beiden Turniertage. Ich hab für mich meinerseits noch nicht entschieden, aber morgen wirds wohl "Captain USA" oder "Birds of Paradise" oder "South Beach"

oder oder  


Soweit so gut, jetzt wird entspannt und morgen früh gehts los, drückt uns die Daumen!

Mittwoch, 5. September 2012

Review: Ping Anser Driver 9,5° s-flex

Gestern durften wir was ganz feines testen. Die Firma BestinGolf aus Linden hat uns freundlicherweise einen Ping Anser Driver mit 9,5° Loft und s-flex Schaft zur Verfügung gestellt. Also sind Tombeer und ich nach Altenstadt auf die Range gefahren und haben ein paar Bälle geschlagen.

Optik:
Der Ping Anser Driver ist wohl einer der schönsten Driver, den wir bisher in die Finger bekommen haben, leider waren das aber noch nicht so viele ;) Die Mattschwarze Oberseite des Schlägerkopfes sieht sehr fein aus. Und auch die hochglänzende Unterseite, die zwar in Ihrer Form weitläufig an eine Gasmaske erinnert, macht schon was her. Die Schlägerhaube könnte optisch etwas hochwertiger sein, der Strumpf geht jedoch problemlos über den Schläger. Der silberne Schaft im Testschläger sieht selbst auf kurze Entfernung schon fast wie ein Stahlschaft aus.

Schlägerhaube

Performance:

Der Schläger steht gut und sauber am Ball. Man bekommt ein gutes Gefühl vermittelt und die Ausrichtung klappt durch die Markierungen auf der Oberseite des Schlägerkopfes einwandfrei. Die Länge des Schlägers ist mit meinem R11 identisch, so dass es kein ungewohnter Stand ist. Die Bälle, deren Abdruck auf der schwarzen Schlagfläche meist sauber im Sweetspot getroffen wurden, flogen auf einer etwas höheren Flugbahn etwas kürzer als erwartet. Der Schaft, den Ping beim Anser in 4 Modellen und diversen Flexibilitäten anbietet,  fühlt sich auch etwas weicher an, als der s-flex meines R11 (Kai'li 60). Unser Testschläger hatte den Ping-eigenen TFC 800D als stiff Variante. Der Ping Anser ist Pings erster verstellbarer Driver. Man kann den Loft um ± 0,5° verstellen, wobei man dadurch den Driver zusätzlich noch öffnet oder schließt. Beides separat geht nicht. Die Weiten der geschlagenen Bälle waren eher durchschnittlich, aber gerade und mit noch etwas Roll kamen die Bälle auch bei ca. 230m zum liegen.


Fazit:
Der Ping Anser ist ein schöner Schläger, der gefittet sicher noch den ein oder anderen Golfer begeistern kann. Der Testschläger hat Tombeer als eingefleischter Titleist-Spieler und mich als Taylor Made-Spieler jedoch noch nicht zum Überlaufen ins Ping-Lager überzeugen können.

UVP: 439,- Euro 


Montag, 3. September 2012

Siegen will gelernt sein

Noch total motiviert von der finalen Alternate Trophy in Lich (ich sag nur "Günther") gings am Sonntag für Tombeer und mich in der Golffriends Twoplay Matchplay Series um den Gruppensieg und somit um den Einzug in das Deutschlandfinale. Gegner waren die doch sehr kreativen "Team Siegerland" aus dem Golfclub Siegerland im Siegerland. 

Nachdem bei uns noch die Sonne schien, wurde der Himmel immer dunkler und der schon für Samstag angesagte Regen, brach dann endgültig ab dem Parkplatz im Golfclub Siegerland auf uns herein und hörte bis zum Heimweg auch nicht mehr auf. 
Der Regen, der Platz und auch mein schmerzender Fuß, der nach einem Umknicker auf dem Weg zur Dusche in Lich mal wieder blau war, brachte uns dazu, ein Cart zu nehmen, was sich diesmal auch wirklich als sinnvoll herausstellte, da wir dadurch nicht nur dem andauernden Regen etwas entfliehen konnten, sondern wir auch den doch sehr bergigen Platz entspannter spielen konnten.

Nach kurzem Einschlagen auf der Range und noch 4-5 Putts auf dem Putting-Grün gings los. Bahn 1-9 lief eigentlich ziemlich gut für uns. Wir konnten vier Löcher gewinnen und waren bis zur Bahn 10 noch unentschieden. Ab der Bahn 10 konnten wir zwar gut mithalten, aber dank der hohen Vorgabe von 16 Strichen auf 18 Löchern blieb uns ab Loch 16 nur noch die Kapitulation. 

Spielerisch doch klar überlegen, so sind wir dem taktischen Teamaufbau unserer Gegner unterlegen. Brutto haben wir doch geschätzte 14 Löcher gewonnen. Dennoch wünschen wir dem Team Siegerland, bestehend aus Olaf (hcp -26) und Dominik (hcp -54, spielt aber auch schon hcp ~25) für das Deutschlandfinale Ende Oktober im GC Kurpfalz alles Gute. Wir müssen jetzt wenigstens nicht noch mal 100 Euro Greenfee bezahlen, um im Finale spielen zu dürfen.

Und hier sind ein paar Bilder:


GC Siegerland